Energiemanagement-Consultants gemäß DIN 16247-1
DIN-konformes Energiemanagement – ob freiwillig oder vorgeschrieben!
Während manche Unternehmen ein Energiemanagement-System freiwillig nutzen, um die Energieeffizienz in ihrem Betrieb zu steigern, ist dies für viele andere – insbesondere große – Unternehmen ein absolutes Muss!
Sollte ein Unternehmen sich seiner diesbezüglichen Verpflichtungen nicht bewusst sein und die Implementierung versäumen, drohen der Geschäftsführung seitens des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hohe Bußgelder bis zu 50.000 €. Und wer ist von dieser Vorschrift betroffen? Entscheidende Kriterien sind beispielsweise die Mitarbeiterzahl und der Umsatz bzw. die Bilanzsumme. Dies gilt für das produzierende Gewerbe genauso wie für den Dienstleistungssektor. Einzelheiten hierzu regelt das „Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen“ (EDL-Gesetz).
Die Absicht der Bunderegierung bei dessen Einführung bestand in einer regelmäßigen Erfassung der Energieströme und der Minderungspotenziale in den Produktionsprozessen, um daraus Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz abzuleiten.
Es gibt also mehr als genügend Gründe für Geschäftsleitungen bzw. Vorstände, im eigenen Interesse zu klären, ob sie ein Energiemanagement-System einführen wollen – oder müssen!
Hier setzt unsere unabhängige Beratung an. Unsere Dienstleistung „Energiemanagement-Consultants“ bietet Ihnen die perfekte Unterstützung bei der Umsetzung der für Sie relevanten Energiemanagement-Systeme. Herausragende Bedeutung haben hierbei die DIN EN ISO 50001 und die DIN EN 16247-1.
Wir, die Hingsen Energie Consultants GmbH, begleiten Sie bereits bei der Vorbereitung auf die Auditierung und Zertifizierung und helfen Ihnen dabei, die festgelegten Ziele zu erreichen.
Die Vorgaben zu erfüllen, ist nur ein Teilschritt – es kommt auch darauf an, deren Umsetzung nachzuweisen. Selbstverständlich sind wir Ihnen dabei behilflich, die erforderlichen Handbücher, Berichte und Einsparungsnachweise zu erstellen, setzen Messtechnik zur Erfassung und Dokumentation der Daten ein und sorgen hierdurch im Energiemanagement für rundum DIN-konforme Abläufe.
Durchführung eines Energieaudits gem. DIN EN 16247-1:
1. Einleitender Kontakt
Ziele, Erfordernisse und Erwartungen
Anwendungsbereich und Grenzen
Zeitraum der Durchführung
Kriterien für die Verbesserung der Energieeffizienz
Zeitliche Verpflichtungen
Allgemeine Energie- und Betriebsdaten
Messungen und Untersuchungen
Gesamtzusammenhang und Bedingungen des Energieaudits
Geplante Projekte Umwelt-, Qualitäts-, Energiemanagementsysteme
Meinungen, Ideen und Einschränkungen
Erforderliche Ausrüstungen
Planung Vor-Ort-Begehung
2. Auftaktbesprechung
Bereitzustellende Personen für das Energieaudit
Unterstützung und Zuarbeiten für das Energieaudit
Ziele des Energieaudits
3. Datenerfassung
Energieabnehmer und –verbraucher
Herstellungsmengen
Energiekosten
Messaufbau und Messungen
Einfluss- und Anpassungsfaktoren
Konstruktions-, Betriebs- und Wartungsdokumente, Typenschilder
Relevante Wirtschaftsdaten
4. Außeneinsatz
5. Analyse
Auflistung des Energieverbrauches
Energieflüsse- und Bilanzen
Identifikation von Energieeinsparpotentialen
Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz
Wirtschaftlichkeitsberechnungen
Dokumentation
6. Bericht
Sicherstellung u. Einhaltung der Anforderungen gem. der DIN u. EDL-G
Zusammenfassung der Ergebnisse der Analysen
Darlegung der Prämissen und Randbedingungen
Investitionsvorschläge, Planungen und Umsetzungsprogramme
Darstellung der Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz
Infos über Zuschüsse und Beihilfen
7. Abschlussbesprechung